Lyrik

Malaga

 

Spanien 7/2021

Gottesdienst am Gestade ; als sei es Kielwasser , als klopfe es wellenweit an ; Schiff wie es Zeit zählt , Zeit wie sie sich nicht stören lässt , ihrer Verantwortung bewusst . Sprudelnde Glasur , unschuldig wie ein Prinzip , teilhaftig aller Präsenz von Gnade .
 
Auf eine Unverflossene
ein Gruß aus dem Exil ,
auf eine Unliebschaft
in lauerndem Gefühl …..
Orgie ach! in Fragezeichen

(und Keller voller Leichen  ) .

Und
Rekonvaleszenten von der Stange ,

gestatten , Haroun al Raschid ;
gestatten :
Semiramis ,

Ballustraden wie wir , tragende Säulen im Garten …
die Villa mit Meerblick , gebaut noch unter Franco von einem

( mutmaßlich ) verrückten Engländer ( so sieht sie aus ); hispanischer Zauberberg mit Vogelstimmen-Imitatoren erlesenst , und Ferienwalze , abends Abstürzende , morgens abgestürzt Erwachende .

 

 

 

 

 

 

 

Dies nun…. ein Morgen für Fein-Mechanik….

sagte der Frühstücksdirektor
( Experte und führend
auf diesem Sektor )

Banditenlager , atemholend,
harrend dessen was kommt oder nicht ,
im Gedrängel der Gummibäume

wo ich ( im freundlichen Dickicht :
Palmenbäusche , Piniensäume )
meinen Stoffwechsel time .

Andalusiens Küsten-Ebene : Beruhigende Betonung der Horizontalen: Palmenweit wenig Häuser , viel Straße , Straßen-Überangebot ; für Straßen-Benamung dann kein Phantasie-Mangel . Für den Weg zwischen Hausnummer 1 und 9 braucht sichs ein Auto . Planquadrats-Schrumpfung durch PS-Stärken und Abschreibungs-Karossen .Wie gesagt , unerschöpfliches Sprudeln von Strassennamen , Avenida de Gongora , Gott sei Dank ist die spanische Kulturgeschichte gestaltenreich genug . Die Autokultur vor Villenterrains wie Urbarmachung , wie Landgewinnung . Autos die Unschuldsvermutung von Gesamt- Gegend !

Alte Piratenhymne am Meer
und alle Frauen als Beute geboten ,
die schönen jedenfalls ,
die Oligo-Polistinnen ;
jede wie :
In dieses Collier
diesen Moment
passe nur ich .

 

Und der Wind hat das letzte Wort , Gardinen fächelnd , Atem von Stabilität her/ hin ; Vorhänge im Wind bewahren die Tradition von

Segeln , verzeichnen Tatbestände und Kartographien , Winde, Stempel , bestmöglich lau schwappend und in leiser Zuversicht : Mother knows
best .

Piraten in der Hängematte

lassen das Ganze auf sich
wirken ; Zikadenwall!
und Souffleure ( aus der Volière )
wolln Dich matt bezirzen

derweil die Köche
Küche beraten
Dichter bedauern
den Mangel an Taten .

Piraten …..
in quixotischer Tradition …
von ungezählten Vorfahren
deren Ängste Lohn .

Die Kehlen , denen die spanische Sprache hier verliehen ist : Als seien die Wörter über Lavafluss und -feld gestolpert geflohen .

Und der Ehekrach : Fast je nach Witterung
hochschalten in die Verbitterung …
keine Brücke kommt intakt davon ,
Scharfschützen zielen auf den Ponton .

 

Und
das Meer hier mehr noch als sonstwo: Ein guter Eheberater .

Und
schöne Frauen wie up-graded ,
vom Wind hierher geweht .

Gebannt : Die Fressfeinde !

versammelt die Gemeinde ,
leise plätschert der Pool
von Bagdad nach Stambul ;

hört auf die Zikaden !
die schmeißen hier den Laden
das Schachspiel schließt mit Patt

von Stambul nach Bagdad
Patt wie Gruppenbild ,
in Lächeln eingehüllt ,

wir alle mit gemeint
wenn nur die Sonne scheint –
und nirgends ein Fressfeind .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schatzinsel
( Unechtes Sonett 1)

Das Meer : Geduldiger Linienzieher
milchdiesig drüber die Luft wie im Watt ;
Zentaurenfrauen ( bis Bauch im Wasser )
Sonnenschimmer , grünweißes Matt

zu Salomes Schleiertanz :
Bänder der Brandung , Tändelei ,
Silberstaub , das Meer hat endlos/
endlos ! viele Versuche frei

in seinen Wellen-Sätzen :
Schaumweiß die Eruptionen ,
Sätze mit Überraschungs- (nicht :

Punkten ! ) Kommas ,und Semikolon-en ;
(Frauen hier sämtlichst Stil-Ikonen
ohne Silikonen ) .

From fairest creature we desire increase….sagte der Barde. Hier in Malagas Innenstadt an einem festiven Samstag wäre er damit überfordert gewesen : Alle diese Schönen an Arm und Schulter von Jungmannen oder im Familienticket . ….Und in dieser Völlerei , unter allen Zahllosen dann die immer noch vielen Auserwählten , deren Augen Dich meinen /Du meinst , die Du aussuchst , gesucht hast , immer schon , die Du nie wieder finden wirst ; sie haben Dich nicht gesehen , das Karussell kommt nie weder ; dies alles , Vanity Fair , hat nicht
stattgefunden , ist bei allem Fotografieren so schnell niemandem ein bleibendes Bild wert . Vanity Fair …fairer…fairest …from fair sometime declines : Nicht hier heute abend in diesem Taumel von Spieglein, Spieglein-Arbeitslohn . Ich sehe die Mutter am Nebentisch quasi verzehrend an : Wie nur , wie konnte sie so eine kristalline Tochter hervorbringen ……

 

 

In Monda

Unter freundlich gelächelter Besatzung
Bakschisch geben
Autoverleih per Mastercard
digital all unser Streben

erfahrungsgeläutert
Dritt-Honeymoon
mit Oma mal und mal mit Erbe
Sponsoren und ihr Zutun

wir tauschen chronisch die Plätze
gehören eher meistens wo? anders! hin
verschiebbar die Schablonen-Löcher
irgendwie ohne Muezzin…..

Club 200

Familienfest am Nebentisch : Als seien wir auf einem Flamenco-Abend , Disco-laut – aber das Meer tut das Seine dazu : Salzschneeweiß die breite Brandung , krachschlägerhaft brandend , grell wie Kommunionskleid , weiß : Ein Meer für Ausrutscher , für Eiskunstlauf gleißend . Lawinen der Sierra Nevada drängen an den Strand . Am Nebentisch wir ein Fisch im Salzmantel serviert .

Spaniens Runzelface
(Monda nach Coin nach Hijas )

Schrumpel/
falten/
berge
leergebrannte Halden
verblüht verglüht
Dörfer weiß und
mit singenden Namen
Bergwellen braun
verbraucht verloren
( ganz Loch ! schwitzt man aus allen Poren )
Hänge aschenverschlackt
missbraucht
ausgelaugt anzuschaun
gut nur für Cola-Reklamen
wenn die Walze des Geschehens
Jahrhunderte weiter zieht
gleichermaßen totalitär
ellenbogig leer
Autopiste
erträumt Hinterlandwüste

Beziehungsweise

Er machte wegwerfend
Bilder von ihr
im Burggartencafé
zu einer kühlen Brise
mit Blick von hier
machte er wegwerfend
( Postmoderne-ABC ,
you know )
pour Elise
Bilder von ihr
( nur so )

Über den fleischigen Gummibaumblättern und Stauden , zitiert aus den Bildern Zöllner-Rousseaus , getupfte Schatten von Ceutas Bergen im Horizontdunst . Über uns Watteschlieren vor blauer Raumfahrt , die Wölkchen silbern bei Sonnen-Annäherung . Wollfussel der Wolken-schafe in der Azurkuppel !
Dieses Paradies nicht an Kataloge verraten ! kämpfen wir doch für

Treue . Es wäre ein Akt von Pietät , schlössen in Andalusien die Reisebüros ( Virgenes in den Kirchen seien Zeugen unserer Dankschwüre ) .

Cadiz

Karawell-gewellte
Wellen der Kathedrale :
Welches Schauspiel
für mich ? Für alle ?

Wo sich solche Vorhänge
aus Wellen von Stein vorbereiten ?
Höchst gnadenvoll wispernd
Wahrheiten sich häuten ?

Unter Glockenläuten…

Immerwährende soziale Frage ,
alt und neu :

Da gibt es immer noch die Bettler , die den hageren Arm ausstrecken oder sich erwartungsvoll expertenhaft Mülleimern nähern .
Und Kellner , die, wenn keiner kommt ( in dieser Nebenstraße vom Fußgängerparadies kommt nie einer ; wer will und kann schon allein die Leere beseelen ?) missvergnügt auf ihrem I-Phone herumstochern …. .

„Kommt rein ! Macht Stimmung !
dass die Bude endlich der Selbstläufer werde ….“
meint der Kellner mit fast
schon vorletzter Gebärde .

Wie aus der Taufe…. triefend erhoben…. ins Schwitzbad der Stadt, aus der Wüste der Umlandsberge .

 

 

 

 

 

 

An Spaniens Küsten

im Choral der Brandung
sonneneitel spiegelvibriert
Smaragd-Saphir-Brilliantstaub
von klarster Horizont-Sense seziert

in Wellen ewig zerstreut
das BlauGrünWeiß tobt schläft und döst
alles ist jetzt und schon lange bereit
die Wellen schwelgen und prassen

werfen sich
lassen
verlassen
aus- und aufgelöst

das Meer mit Zunge aus Kristall
weiße Nasenzüge
unter Himmelssaal
Aphroditenwiege

“ It takes good intestines for all this , “ sagte der Engländer, “ to stomach all this …“
Er hatte soeben erzählt , mit seinem schnellen neuen Jaguar hätten sie dieses Jahr öfter weitere Abstecher unternommen , um die hiesige Landkarte abzuarbeiten . Und wohin , wann , nächstes Jahr ?
Wir schweigen . Es ist in der Tat eine Art Verdauungsschläfchen nach gemeinsamem Rundbiick auf See und Hügel und Himmel .
Alles sehen heißt alles verzeihen . Auch so ein Spruch .
Über uns kreist klappernd ein Hubschrauber . Einer für die

Seenotrettung ? Vermutet der Engländer . Zur Verkehrsüberwachung der Carreteras und des Red de Andalucia , vermutet der Deutsche .

 

 

 

An Bord

der Bounty von Fletcher Christian
auf dem Meere Aphrodisiakum
hier kommt nur gute Flaschenpost an

vom freien sexuellen Unternehmertum
hier auf Pitcairn
doch nirgends Ort wo wir lieber wären

Trunkener Dichter
bei Anblick dreier badender Grazien

Die Brandung bespringt Lenden –
wohin soll Frau sich wenden?

die Wellen gischten Mösen ….
an ihrem Wesen genesen … !

die Wasser grapschen Vaginas:
Schreib drüber ganze Paginas !

In Malaga , sonnennachmittags . Wir bogen von der schattigen Seitenstraße mit den Cafés , Läden und Kiosken für die Anwohner auf die Uferpromenade , geöffnet zur abendsonnen-bestrahlten See , abgeschlossen zur Landseite durch die unendliche Reihe von Apartement-Hochhäusern , alle ähnlich hoch , aber aus verschiedener Bauzeit ; moderne mit viel Stromlinie an den Balkonen und Hochterrassen , alte mit mehr Rost , prosaischer Wäsche vom Balkon , kleineren Fenstern und mehr Kinderspielzeug hinter den Gittern . Die Hochhäuser allesamt ohne Häme , ich hatte keine Angst , von dort gesehen zu werden ( gedankliche Anmaßung ) ; ein Nachmittag zum Alle-Anfassen , eine Polonäse , eine Siegesfeier in Freundlichkeit . Hochhäuser wie Familien-Wohnsitze , Clan-Festungen in Nettigkeit . Gerade die moderneren aber auch wie in einer Demonstration :

`Stil geht mühelos , natürlich haben wir Geschmack , hat doch jeder !´.

Bei Grazalema

Gnadenlos ausführlich !
dies Hinterlandhalbwüstenland !
das wir , Ronda umgehend , erdrosseln ;
Felsendroh-Hand… Old Shatterhand

verbannt in den Taumel der Kurven ;
kurven
kreise
dreh
spiral :
Spaniens heisses Sibirien
narbenkrustenkahl :

Kurvensalat des Küstengebirges ; der suchend mit allem rechnende Blick schält abgewetzt steinerne Walfisch-Riesen heraus : Kahlflächen , Felszacken ; mahnende Zeigefinger , Schattenscherenschnitte mahnen ins Schottertal , hier gerade mit einigen Korkeichen begrünt ; bis in die Himmel hinauf ergossene Felsmulden , Felswangen , Riesenbacken , Buckel , in der Hitze weiss und silbern , darüber dann schwärzende Aquarelle : Wolkenschatten schieben Blenden . Über uns die feste blaue Riesen-Arena .
Nein , hier nirgends das Weiß von Haus und Dorf ; nach weiteren Dutzenden Kurven vielleicht ein Rostzaun , dort oben da auch ein Mauerweiß ? Die Straße beschwört liturgisch in Serpentinen : Da hinten sei ein Dorf , weiß , ausweglos durchhitzt .

A7 bei Estepona

An den Hängen schachteln die Genusshalden
alle schaun gebannt auf das Meer
für jede Art Durchschnitt
Komfort und individuell je leer
alles stiert gebannt auf das Meer

Komfortschachteln die Hänge herab
so invasiv viel Behausung !
auf Vorrat für Marsianer-Invasion
so viel Behausung…
oh Cervantes Land !…. unterliegt der Banausung .

Der liebe Gott als Tourismus-Manager oder umgekehrt : Er lädt mit weiter Geste die Zivilisations-Überdrüssigen von der Küsten-Kirmes in die gegenteilige Arena der leeren Bergwelten hinauf . Schwarz und

Weiß , Pro und Contra , männlich weiblich : Polar wie die zehn Kilometer landeinwärts von Marbella-Plage aus . Der Schöpfer des Ganzen sagt : Ihr braucht beides , macht Euch nichts weis ; und dieses Meer da vorne : Ihr habt es ja zum Planschbecken gebändigt , aber zähmt weder die Interessen der Betonbranche noch die Steinquader und Felsenfelder da oben in der Sierra Bermeja . Vielleicht habt Ihr ja ein Maultier und eine Flinte ?

Die Salinen von Puerto Santa Maria holen das Salz zurück , das Meer war übergriffig in unseren Flussdeltas ; wir das schwitzende Salz der Erde ….

Anders als Piraten
bestehen wir auf win/win ,
weltläufige Gäste,
wir vom Stamm der Ostinaten …

und diesmal in Marbella, an der überlaufenden Plaza de Naranjos . Schön hier , Altstadt eben . Jedem Besucher ( ich vermeide das T-Wort ) sein Souvenir : Schal ,Schale , Keramik – Sinnspruch .
Heute viele Niederländer , einige laut . Was solls .
Fühle mich unwohl , exponiert auf hämischer Bühne , weiß aber von meiner Unwahr-nehmbarkeit . Was solls . Und die Sonne scheint , anders als in den Niederlanden .
Ich fühle mich unwohl obwohl.
Es hier doch schön ist , die sozialen Statistiken sprechen gegen mich und mein Unwohlsein .
Ich behelfe mir zu einer Notdefinition :
Was ist ( für nicht-Utilitaristen s.o.) der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ?
Die Differenz liegt im Umgang mit Schönem .
In der Hölle nähert man sich dem Schönen ( so man es erkennt ) ohne Andacht .
Im Gefühl der zahlenmäßigen Überlegenheit sozusagen . Wir sind mehr – aber der Gegner war tapfer . Der Sieger hat sich die Friedensdividende verdient .
Im Himmel schweigt man , wahrt die Distanz zum Schönen , übt sich in Demut . Ist nicht ungern allein .

Calle de Luna , Puerto Santa Maria

Frauenbeine aus Röcken heraus
gelungene Geh-Versuche ,
Richtung egal …..

WAS ich da so als Erfolg verbuche ?
Das Ausschreiten in die Kälte ,
nur raus ! aus jeweils heißer Hölle ,

durchaus auf den Betrachter zu…. als
wäre der ….der Frische Quelle .

Noah 2021

Im Caféhaus -Schatten , unter Einheimischen öfters auf die Uhr

gucken .
Spanien ist zuverlässiger Anachronismus , eine Arche : Für alles , was man im Lauf einer Biographie als seins-und rettenswert empfunden hat : Redliche Einsprachigkeit , Omas , Bruchbuden ( einladend ) , Sonne und See , selbstbewusste Langsamkeit , Flamenco , Machos , Göttinnen jeden Alters sowie Palmen und Glocken .

Allegorie auf Urlaubsende

Napoleon !
nach Siegen in Serien
machte auf Helena längere Ferien
ein bisschen zu viel
Exil
meinte er
( der Feldherr )
als er dies Paradies
schließlich als Leiche verließ…..
`Daaaas ?Miiir? des Glückes Sohn ?!
( leichte Ferien-Depression !) .

Dichter am Ende seiner Weisheit ( und seines ` Term of Residence´) :
Mein hiesiges Schreiben : Um-Münzung , Bild-Bannung , wie bei Fox Talbot : The Pencil of Nature : Man hat das Angebot der Humanitas erweitert , allerdings um ein Angebot , das abgelehnt werden konnte .
Schön wäre es , erkennte wer : Er schrieb für Behinderte , Blinde , Alte .
Verwirrte und Verletzte umarmen und schützen ! Blinde um Bilder bereichern ! Alte erinnern und trösten . Nicht zu vergessen…. den

Dichter , der da als neuer Laokoon nach Worte-Halt hangelt .
Ach der erfolglose Dichter . Er steht nicht vor Publikum , er steht vor dem Spiegel .
Es gibt hier -was schon sonst – nur Dich ! Keine Familiengnade .
Wenn die Welt eines Tages unter-und abgeht , haben Spiegel die Welt leer-gesiegt . Sie haben mit mir , mit uns , mit der Geschichte gespielt . Wie unterhalten sich die Spiegel dann weiter ? Welche Jenseits-Perspektive , welche Eschatologie haben Spiegel ?
Oh Alice !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fishing 4 Compliments
(Unechtes Sonett Nr 2)

Wie : Jung verstorben !
im Kreise der Alten
( Goethe Mozart Ghirlandaio ,
ihr Werk auf immer uneinholbar…)

ein Neuer von Durchschnittstalent
( wohl wahr ) ,
vielfachst von jenen getrennt..
kann deren Werk höchstens erhalten….

ansonsten : Wie jung verstorben ,
wie Unschuldsvermutung ( dauerhaft ) ;
blieb jung , ihm fehlte die Kraft ;

ein Frühchen , so um die siebzig ;
na ja , das Leben , ist halt so … .
Ausserdem : Das gibt sich .