Andalusien , Oktober 2022
Miniaturen und Elogen
1
Eurowings-Stewardessen tragen ungewöhnlich starkblass leuchtendes Milchblau in Rock und Jackett zu strahlend weißer dauerknautschfester Bluse . Ein wenig Rot im Lippenrouge und im Beret ; das Ganze erinnert aktuell doch ein bisschen…an die Fahne der Russischen Föderation , unschuldsbeteuernd , es ist ja niemandem nichts geschehen ! Scheinheilig die heiligen Farben Bleu, Blanc ,Rouge durcheinander , fast umgedreht ….
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Von oben im Flugzeug : Flüsse adern das platte Land , wieder und wieder krümmt sich ein Fluss durchs Bild , Fluss der mich von oben enttäuscht : DAS ist keine Art Flüsse und Ströme zu sehen ( da , noch einer ) , jedes Wasser allein ist 1 Verheißung für 1 Sehnsucht :
1 Voucher .
3
Bis Malaga zwei mal Airport , wo Knautschzonen jeweils Mangelware sind und schlechter Geschmack irgendwie allgemein verbindlich . Kitsch wird Liturgie , die Zeitmaschine heizt mit Beschleunigung und Zumutung,
Peinlichkeit und Entlarvung aller durch alle .Triumphierend lachen Spiegel und Echos . Knautschzonen Mangelware , Karambolage zwingend wie Sand am Meer ,absolut ungefragt Leute am Flughafen .
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Es ist alles gesagt , sagt das Meeresrauschen dann endlich, und nichts davon ungehört , zuviel und umsonst ; ich fühle mich besänftigt und belehrt , angenehm beschwert und betört ; Gischt im Büschel und Geysire , Schuldentilg- Allein-Unterhalter , im Krawall offenes Ohr .
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Der Paradies-Garten auf dem Hang über der See ist eine Uhr , die sich mit dem verfließenden Sand anfüllt , ihn sichtet und weitergibt zwischen hohen Palmenzweigen und Meeresbalustraden . Jahrhunderte .
Das Haus eine weiße Sonnenuhr , Schatten verstauend , eine perfekte Archen-Ladung im Sinn .
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Schlachtgesang in Andalusia
Im Club Robinson spricht sichs bered
über Kochrezept-Geheimtipp ,
Zutat und Reminiszenz ;
nichts was bliebe im Sieb ;
man trennt sich im Remis
ja im Club Robinson ,
nur wenig Wölkchen am Horizont
(Putinisch ) das ist nur Gewürz-
abstimmung : Wie gewohnt
und aller Tage Lohn .
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Mein Deutschen-Hass : So schlimm sind sie doch gar nicht !
Pech , MEIN Pech , dass ich ihre Sprache verstehe. Dass sich ihre Sprache am Nebentisch im Ausland deutlicher wahrnimmt .
So gesehen halten sie mir nur einen Spiegel vor : Mein Scheitern , meine Prosa , meine Entlarvung , meine Scham : Mein Deutsch .
Sprache wird schlagender Beweis gegen den Sprecher .
Wäre da nicht die Dichtung . Und was man hören kann , wenn nicht gesprochen wird : Die Brandung , Vögel , gute Musik . Sagte der Ohren-Arzt .
Sprachferien .
Aber reden wir über das Auge. Mit dem im besten Fall schöne Frauen in schöner Landschaft zu sehen sind . Im schlimmsten Fall die Programm-Ankündigung von Helene Fischer , ach Ihr Deutschen , oder , auch nicht besser , Nachricht von Putin´scher Untat .
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Vom schweren Alltag beim Rosinenpicken
mit Blick auf Horizont und Giftspritze ;
von da wo ich sitze
Blick auf erlösenden Horizont ,
wo das Paradies wohnt
bzw. meine und andere Klicken .
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Ich erinnere mich an Van Gogh , Arles , 1888 : Er war voller Zutrauen , voll des mütterlichen Stolzes auf seinen Midi , mit zärtlichem Beschützerinstinkt , meine Pinien , mein blauer Himmel .
Die Bauhandwerker neben uns sind das Feiern und Reifen unserer Schaffenskraft . Unsere Pinien nickend da oben haben lautlos den Frieden eingeläutet : Das Vertrauen auf Haltbarkeit und auf den Sinn der Haltbarkeit .
Ein Nachmittag für Generationen , ein Abend für die Zukunft , die Nacht für unsere Erinnerung .
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Im Paradies Zitate von Torbogen aus japanischen Hiroshige-Drucken ;
Traufenziegel röhrenfömig , gebrannte Bambusrohre gehälftet , Regen wird sanft aber deutlich weitergereicht ; japanisches Warten in Göttergeduld .
Mögen die Dinge Schatten werfen : Die Wörter haben keine , so sie sparsam wie treffsicher verwendet werden , sich verwenden : Ding hat Wort , deckungstrachtend .
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Dieses Gartenschiff ist leckgeschlagen : Washingtonien zwängen sich durch alle Mauerritzen ; auch dort wo wir bisher keine sahen , schmiegen
sie sich wie Kumpels in sonstiges Wurzelwerk .
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Morgengarten .Vom Turm her zu bewundern : Die Paradies-Disziplin , mit der Sicherheitseisen Verandas verriegelt , nicht-genutzte Pools weiter plätschern ; im Tal die Ameisenpfade der Küstenautobahn ohne Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen ( oh Du Kurvenreiche ! ).
Die Baustelle nebenan sorgt perspektivisch für ein weiteres Paradies ; klopft aber vielleicht doch nicht an Paradieses Tür , sondern hämmert Sargnägel oder – eher – Archen zusammen , hämmert ein Paradies zusammen .
Im Paradies erst der Zementmischer , dann der Lebensabend-Gestalter und Enkel-Einlader .
Andalusien und das ausgelegte Claim per Handtuch : Vier Kilometer Küstenstreifen , dahinter die leergebrannten Berge unter strahlend wolkenlosem Blau .
Irgendwie meistens wartend : Das Meer .
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Die Unschuld …ist Smaragd
und fächelt mit Geduld ,
hat den langen Atem
und wird demnächst erst Kult ;
Sonnenstaub auf Welle ,
Gischt auf Flaschengrün ,
Sahnehäubchenstunden
Wellenlineal ziehn .
Tortuga und Captain Tom Gunn
auf weißgebleichter Planke ;
auf Totenmanns Kiste
grölen siebzehn Mann !
Vom Horizont kommt Nachschub ,
die Frische meints gut mit mir ,
weißgrün geadert Marmor ;
am Horizont weiterhin weitweit offen : Die Tür .
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Sonnengegerbt und unverderbt eben nach zwei Stunden Baywatch sagt sich der Dichter : Jetzt ist es gut , der Zug ist eingelaufen , ausgelaufen , angekommen ; hier in Potosis Silberbergwerken gibt es eine Silber-Inflation im saumreichen Hochzeitskleid Mare-Nostro-weit ; ein Klondike der Silberwäsche , Wellenschlürf und –gurgel , voll der Belehrung auf der Nehrung , per Dünung Netzmaschen endlos .
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Freibeuterschreie der Kinder ,
piratenversprechend die Kimm ,
Tortuga um die Ecke
nebst Arthur Gordon Pym ;
wollüstigste Unschuld
im Kiesbett unter Gischt ;
aus Spitze und Grün eine Decke :
Das Meer und seine Offerte
sagen `sieh und nimm ´.
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In der Villa Boccaccio befindet man sich so was von unter Pointen-suchern . Die Freunde des Dichters stehen später auf und gehen später schlafen . Geahnte und ausgesprochene Nähe-Ferne-Regler vor/während/nach Breakfast regeln Nähe und Ferne . Die Jugend am Tisch erscheint wie immer der natürlichste Verbündete des Kapitalismus à la (im Chor ) `Wir brauchen eine komplett neue Innen-Ausstattung!´
Wo ist mein Tischbein .
Aus einem Semi-Paradies bitte kein Wasteland machen , sollte man dem Gastgeber sagen , der aufopfernd und anerkannt als Stichwortgeber schuftet .
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Am matten Nachmittag dann sitzt die Anarcho-Szene im Teehaus bei Tee-Zeremonie . Man hat und teilt Freude am meisterhaften Umgang mit Zerbrechlichkeiten . Die Koketterie am Abgrund nennen wir Kultur . Und die dosierte Nachfrage nach Zuhören . Greenaways Feriengesellschaft hat Sommergäste , wartet noch auf Lord und Lady Somersville nebst Valet . Frisch aus La Valetta .
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Ein Pinien-Symphonieorchester orchestriert , vor dem Hintergrund-spiegel Seesilberhorizont ; die Pinien machen auf Mahnwachen , Bougainvilleas zögern , dichte dicke Gummibaumbüsche à la Zöllner- Rousseau , zutraulich ; über uns Delft . Washingtonien-Wedel , bei leichtester Brise aus dem Stand hektisch . Man möchte aktiv sein , pro-aktiv natürlich , etwa als : Falschmünzer ! geboren aus dieser Ruhe , schläfriger Potenz , Idylle und Schlaf .
Am Horizontstrich zieht ein Containerkoloss , unterwegs von Gibraltar ins Mare Nostro , die Schiffsbewegung schneckenhaft schleichend , als zeitgelupte Zeigerbewegung .
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Nachmittags-Rasur um meinen redlich verdienten Stoppelbart , mit Blick
dabei auf die Säulen des Herakles . Um mich herum ein Attitüden-Arsenal .
Nach dem Beben 1933-1945 : Wartete Rilke auf die Studentencafés der 68 ? Worauf denn nun warten die Unsterblichen im Literatenhimmel
( tun sie doch bestimmt , ich merke es meinem Herumradieren im Text an ) , in welche Richtung rumoren sie in uns weiter ?
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Robinsonade-Palmen zu Blickgardinen
Kopistinnen
Narziss-Spiritistinnen….
es stöckelt sich entlang auf Robinsonaden-
Promenaden ;
derweil das Hinterland ist abgebrannt :
Soviel ungenützte Bergrücken und Klüfte-Lücken ,
man muss froh sein , dass sie uns in ihrer ausgeglühten Finsternis nicht
über-und wegrollen ins Meer ,
was das Ende der Robinsonade ohne Hindernis wär ;
Pasadena Exil …..ja anderswo ists tödlich ,
unsere Geschmacksarbeit im Vergleich
redlich .
Betonburgen , Stichstrassen den kahlen Berg hinauf , unten die Küsten-Schnellstraße , idyllischerweise aber mit Bushaltestellen für die letzten Nicht-Autobesitzer .
Betonburgen blicken durch Fenster , die an Sichtschlitze in Masken
erinnern ; Betonhaus-Riegel , dem Hügelverlauf folgend , Täler abzuschließen und zu versiegeln ; in die Länge gezogene Apartmentblocks , die schwerkraft folgend sich gen Küste herab
variieren , Fenster auch wie fallengelassene Masken ; endlich das Ganze Andalusien demaskiert …
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Diese Frau etwa . Mein Projekt . Wills ja nur wissen . Die mikroskopische Einstellung scharf genug stellen , egal wem sie die Zähne zeigt :
Gut ! das wäre geklärt , wollte es nur wissen , verorten , klären , karto-
graphieren . Die Stolze , Gekachelte , hochmütig wie-näsig perfekt geschützt durch die Wahl ihrer Partner/in . Ich der Viertel-Dandy , noch nicht erfolgreich , aber schon abwinkend , mir macht die Welt nichts vor , im diesigen Aufenthaltsraum für Nichtsnutze .
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Seht , sehet den Oligarchen-Whitewash : Geweißte Mauern und Zäune weit ausholend in Hügel und Dünenbrache , weit ausholend wie die chinesische Mauer ; weiß wie Unschuld ? wie Sonnen-Dienst ? Freches Weiß , `Triumph krönt die Figur´ war mal eine Corsagen-Reklame .
Was wollt Ihr ?! Ist doch guter Geschmack , so eine Karosse vor
Kulisse , das Beste , was dieser Wüstengegend passieren konnte , hier in den Vorbergen . Wartezimmer-Weiß!
Der Doktor hat gleich für Sie Zeit .
Der Sonne müssen ihre Grenzen gezeigt werden , weiß getüncht also der Sonnen-Abprall , sonnen-immun ; manchmal bekommt die Mauer unschöne gelbe Schlieren , beileibe nicht vom Alter , sondern vom Saharastaub .
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Magic- Moment-Sex versprechen sich da auf der Terrasse zwei Beutetiere : Der eine der Freiheitsschlüssel für den Anderen ; vorher während danach und weiter : Sei mein Seifenstück mein Kiesel mein Glasbruch mein Ozon . Und Du hättest es immer schon gewusst ?
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Ein-Atmen , Aus-Atmen ; Platzverschwendung ,-verschleuderung , Missachtung von Gegend einerseits , wüstes Land mit Bauschutt und Baustellen-Schildern und Reklame-Brettverschlägen ; dann , hinter den
Bungalow-Kettenschnüren bergab Schachtelgärtchen , Gartenmosaik , Schulter-Abweisung , Vegetations-Koketterien : Welche Augen-Facetten-Pracht . Rousseaus properer Garten mit Gummibaum-Kaskaden Blatt-Kavalkaden , Arme ringend wie um Hilfe .
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Jedes Hanganwesen hat irgendwo einen Swimming-Pool verstaut , deswegen komme ich drauf ; seine flache Mattheit in Kachelblau klärt die
Sache wie administratives Siegel :
Ja !
hier wohnt wer/wohnt wer richtig .
Sie haben Ihr Ziel erreicht . Ihr Ziel liegt an einem Wendehammer .
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Konzert für die Garten-Ratten ,
ohne Aspirin ;
leicht syphilitisch
wie Adrian Leverkühn ;
hier auf dem Zauberberg
in schönstem Gummibaumgrün ,
leicht sibyllinisch
und ohne Aspirin ;
die Gäste kreuzen Klingen
und haben sich bald verziehn
die Kontroverse gestern ;
sie nehmen Aspirin .
Ich spiele auf für Ratten
und für mich selbst so hin ,
in Paradieses Garten ,
wo Aspidistras blühn .
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Betonburgen , Stichstrassen den kahlen Berg hinauf , unten die Küsten-Schnellstraße , idyllischerweise aber mit Bushaltestellen für die letzten Nicht-Autobesitzer .
Betonburgen blicken durch Fenster , die an Sichtschlitze in Masken
erinnern ; Betonhaus-Riegel , dem Hügelverlauf folgend , Täler abzuschließen und zu versiegeln ; in die Länge gezogene Apartmentblocks , die der Schwerkraft folgend sich gen Küste herab
variieren , Fenster auch wie fallengelassene Masken ; endlich das Ganze Andalusien demaskiert …
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Wieso heißt Club Robinson Club Robinson ? Jedwed Member trägt im Herz
- a) die Lust am Schiffbruch
- b) den Drang zu überleben
- c) die Freude am Alleinsein nach letztem Abendmahl .
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Captain Lyngards Melancholia :
Das Ende erreicht : Waswohin jetzt ?
Was hat man wodurch ersetzt ?
Schön buntgrün hier im Paradies….
Ach England wie ich es verließ !
Malakka schwelt wie sediert ,
wie ein grüner Geysir ,
Eruption auf die Stelle plaziert ;
Horizont-Kimmung wie eine Glastür .
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Allein hier , mit so mancher
Geselligkeitsnudel !
Hier beim Mäzen
gibts den Typ gleich im Rudel ;
nur ich mach den Schweige-Schrat ,
gehorch Schweige-Regel ;
von hier anders woher wohin
zieht mich mein Segel ,
von hier oben das Meer
Veronikas Vergebungstuch :
Silbrig glatt von Antwort weit
sanfter Wahrsagungsspruch .
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Gewürzmischung im Cocktail-Shaker :
Prise hiervon davon ,
Feindosierung von Gefühl ;
Sommer-Nebensaison –
man hat später was zu erzählen …
wem wohl ? wie und wann ?
Proust hat die Details ,
erinnert uns daran .
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Die Hügelkuppen fanden wir schon oben betonversiegelt , weiß beton-
verzeilt mit Pentagon-Riegeln ; wer will hier wohnen ?
Calatrava-esk sind sie auf Meerblick kanalisiert , glubsch sonnenäugig , die Scheuklappe talwärts diszipliniert ; jeder Beton weiß wie `Ätsch!!!´ :
Hier ist die Welt zu Ende , ist eine gestrandete Arche : WIR hier mit Beton und Monier-Eisen sehen aber weiter als Ihr !
33
Chinin-Nachmittag mit Ratten….
der Sommer überlebt dabei ,
der Sommer hatte das alles schon mal ;
es ist erstschon halb drei ,
gar vieles ist wie Blei ;
das Himmelgrau noch blau-geädert ;
Sekundenschlaf entzwei :
Chinin-Nachmittag mit Schatten ;
die Dampfbadkacheln haben Kredit
zur Neige gespiegelt ,
und vieles ist jetzt Blei ,
ein Sommer stumpf wie entflügelt .
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Im Canjada-Einkaufszentrum
zu Marbella :
Freie Wahl der Wüste !
Freie Wüsten-Wahl !
Oben die Gebirge von ausgeglühtem Stein und Maquis
unten im Tal
Einkaufstempel und Ramschparadies !
Hier Ramsch für alle ! Stil für Kainen !
hier wird Heimat inszeniert ,
Angesagtes püriert :
Dies ist ein freies Land ( will man meinen )
mit freier Wahl der Wüste…
( und jeweils Blick auf Küste )
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Der Vermittler zwischen den Ländern fliegt dann doch wieder
heimwärts über löchriger Wolkendecke ; ich sehe in der Mancha drei Dörfer ( kilometerweit getrennt ) auf einmal , was Ihr da unten , Dörfler , jetzt nicht seht .
Ich könnte translaten : Ich sehe nämlich was/ was Ihr nicht seht . Da ein Haus in den Bergen und dort , mein Euro-Wings-Fighter ist gekommen wie Euch zu erlösen – vom Nicht-gesehen-Werden . Ich sehe Euch alle .
Gibts bei Euch da unten , am letzten Fuß des Berges , wenigstens noch einen Cola-Automaten , wenn schon kein Café oder heimeliges
Hotel ?
Ihr leistet Euch sogar eine Umgehungsstraße ? Ihr habt Euch was gedacht dabei . Was ist Mancha-weit da unten der nächste bekanntere Fußballverein , erste oder zweite Profi-Liga , der künftigen Stars einen Einstieg bedeuten könnte ?
Dörfer wie Paint-Drop-Pictures .
Da eine Bergkette , dicht besetzt mit Windrädern ( wie hoch sind wir eigentlich , dass wir sie noch sehen können ?) . Ihre Reihe sieht aus wie eine Dornenkrone , hat man schon mal gesehen als Knorpelskelett-Rückgrat .
Jetzt , triebwerks weiter geschoben über den Wolken , querend iberische Ebene . Da werden die Felder rechteckig , dort ein gewundener Flusslauf vor dem nächsten Wolkenflausch .
Und die Flug-Passagiere egal ob Start oder Landung sitzen eng erstarrt wie Reihen chinesischer Tonkrieger , Köpfe nichts als Köpfe , aus und abgerichtet wie Medusen-gebannt .